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    Apitua    
       
           
     

 Apitua

Unentbehrlich ist der helle, durchdringende Klang der Apitua-Glocke, die vom Basstrommelspieler mit Eisenstab geschlagen wird und das Metrum für das gesamte Ensemble bildet.

 

 
           
           
 
  oben Balafon              
     

    Balafon

 

Das afrikanische Balafon ist die Urmutter des heutigen Xylophons. Die Bauart und Stimmung des Balafons sind in Afrika so verschieden wie die Kulturräume selbst. Auch die Schreibweise unterscheidet sich: englischer Sprachraum „Balaphon“; französischer Sprachraum „Balafon“ oder „Balafo“.

Der „Lirra“-Baum (Sprache der Lobi-Brifor) ist der Baum, der singt. Sein Holz ist für die Herstellung der Klangplatten sehr gut geeignet. Die vierzehn Klangplatten unseres Balafons sind pentatonisch gestimmt. Pentatonisch heißt, dass die Tonfolge innerhalb einer Oktave aus fünf miteinander harmonisierenden Tönen besteht. Ausgehöhlte Kalebassen dienen als Resonanzkörper. Sie bewirken eine Verstärkung des Tones. Jede Kalebasse hat an der Seite zwei bis drei kleine Löcher. Die darüber geklebten Membranen (ursprünglich Spinnweb-Kokons) erzeugen eine zusätzliche, unseren Ohren fremde, surrende Klangkomponente, vielleicht die der Savanne, oder die der Geister?  In Afrika wird auch gesagt: „Das Balafon spricht".

 

 

                   
                   
  BassTrommeln      
   

Basstrommeln

 

Mit einem Holzkörper aus einem Stamm und mit zwei Kuhfellen bespannt. Der Djun ist die grösste und tiefste Basstrommel die hauptsächlich als Begleitung der Djembe eingesetzt wurde.  Die kleineren Basstrommeln sind Sangba and Kenkeni (liegend).

 

   
           
           
  oben Bougarabou      
   

Bougarabou

 

Auf den ersten Blick kommt die Bougarabou dem Erscheinungsbild einer Djembe sehr nahe. So ist auch sie mit einem einfachen und verständlichen Schnursystem versehen, mit dem das Stimmen dieses Instruments kein Problem mehr darstellt. Hierbei sind die Schnüre vorgereckt, dies gewährleistet eine lang anhaltende Stimmgenauigkeit. Diese hohe schlanke Trommel ist im südlichen Senegal und in Gambia beheimatet und wird dort zu festlichen Anlässen gespielt. Ihre Form und die Kuhfellbespannung prägen ihren warmen, erdigen Klang, der an den Sound einer Conga erinnert. Das Tonspektrum reicht hier von tiefen, bassigen Klängen bis hin zu hohen, einer kleinen Conga ähnlichen, Tönen. Die spitzen, peitschenden Klänge, die man auf Bongos oder auch auf der Djembe erzielen kann, fehlen hier gänzlich. Der entstehende singende, runde Ton wirkt sehr meditativ und lässt die Hände wie von allein spielen.

 

 
           
           
    Caxixi    
       
           
     

 Caxixi / Ganza

Die aus feinem Raffia-Bast geflochtenen, und mit Samenkörnern gefüllten "Körbchen" erzeugen einen kräftigen Raschel-Sound. Unterschiedliche Klänge werden erzielt, indem die Körnchen entweder am Bast oder am eingearbeiteten Kalebassenboden anschlagen.

 

 
           
           
  oben   Chekere    
       
           
     

 Chekere / Shekere / Kalebasse

Ein aus Afrika stammendes Instrument aus einem Kalebassenkorpus mit Samennetz. Durch unterschiedlich starke Berührung der Kerne an der Kalebasse entstehen klatschend perkussive, rauschende Klangeffekte.

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  Clave              
     

    Clave

 

Der kräftige durchtönende Klang der Claves bildet die Guideline der afro-kubanischen und latein-amerikanischen Musik.

 Gefertigt aus ausgesuchtem Rosenholz, Ebenholz und Palisander. Die Claves klacken durch lockeres Aufeinanderschlagen im Zentrum, wobei die linke Hand gewölbt ist, um eine gute Klangresonanz zu erreichen.

                   
                   
 
  oben Conga              
     

    Conga / Tumbadora

 

Moderne (1930) kubanische Erfindung in Form der Kpanlogotrommel. Diese Trommeln, ursprünglich kesselförmige Holztrommeln der Kongo-Bantu-Sklaven auf Kuba, wurden oft geändert, bis sie die heutige Form erhielten. 

Leicht, robust, populär und maßgefertigt hat diese Trommel einen Korpus aus Glasfaser. Das dünne Fell stammt noch von der Ziege und die mechanische Bespannung lässt sich kinderleicht stimmen.

Die hochstimmige Trommel wird Conga genannt und wird als Soloinstrument verwendet. Die tiefstimmige Trommel wird Tumbadora genannt und liefert die Pulse. Damit hat der  afrokubanische Kult eine europäische Tradition übernommen.

 

                   
                   
    Darabouka    
       
           
     

 Darabuka

Arabische Handtrommel, Holzrahmen oft mit Einlegearbeiten, Ziegenfellbespannung oder Aluminiumkorpus mit Nylonfell. Klarer und voluminöser Klang, weites Klangspektrum. Das Instrument der arabischen Musik für die Rhythmen der Wüste. Populär für den Bauchtanz.

 

 
           
           
 
  oben DjembeSolo              
     

    Djembe - Solotrommel

 

Glockenförmiger Holzkörper aus einem Stamm, Ziegenfell, ursprünglich verwendet von westafrikanischen Malinke und Bambara in den Ländern Senegal, Guinea, Elfenbeinküste, Mali und Burkina Faso. Die Djembe ist zur Zeit die populärste afrikanische Trommel, breite Dynamik, glasklare Höhen und bauchige Bässe.

Die Solotrommel hat einen längeren Oberkörper. Klingt daher etwas bauchiger und druckvoller als die normale Djembe und mit dekorativen Rasselvorrichtungen wird ein Snare-Effect erzeugt.

 

 

                   
                   
  DjembeHexen      
   

Djembe - von P. genannt "Hexentrommel"

 

Djembe bespannt mit einem Ziegenfell, nicht getrimmt und seitlich unrasiert gelassen. Der Korpus ist mit einen Tuch geschmückt.

 

 
           
           
  oben   Einzelglocke    
       
           
     

 Einzelglocke / Kenken

Metallisch kurz klingende Glocke, die zusammen mit den Basstrommeln verwendet wird

 

 
           
           
 
  Kagan              
     

    Kagan

Ist eine Stocktrommel und wird deshalb üblicherweise nur mit Holzstöcken gespielt.

 

                   
                   
  oben   Kalimba    
       
           
     

 Kalimba

Die Kalimba, auch Sansa oder Mbira genannt, ist ein seit Urzeiten gebräuchliches Musikinstrument. Die Kalimba ist auch als Daumenklavier bekannt.
Es kommt aus Afrika und man findet es dort in unzähligen Formen und Ausführungen. Es besteht aus einem Holzkörper mit Metallzungen und ist stimmbar, der Klang ist rhythmisch und melodiös.

 

 
           
           
    Kangogi    
       
           
     

 Kangogi / Ghanabell

Eine der beliebtesten Glocken aus Afrika. Aus handgeschmiedetem Eisen, sie hat einen tiefen und einen hohen Ton.

 

 
           
           
  oben Kpanlogo      
   

Kpanlogo

Größer als eine Kagan, mit Hand und Stock gespielt, und  Vorbild für die moderne Conga.

 

 
           
           
  Oceandrum      
   

Ocean drum

Der Klang der Oceandrum versetzt uns unwillkürlich ans Meer und weckt sogleich Assoziationen an Wellenrauschen, Strand und Sonne! Aber nicht nur die Ohren kommen bei der Oceandrum aus dem Staunen nicht heraus: Denn es ist äußerst faszinierend, den unzähligen kleinen silbrigen Stahlkügelchen zuzuschauen, wie sie sich immer wieder neu formieren und - ist es Zufall? - gerade dann, wenn das Meeresrauschen am intensivsten klingt, die Form einer Welle annehmen.

 

 

 
           
           
 
  oben Oprente              
     

    Oprente

Gegenüber der Kpanlogo-Trommel gibt die Kelchform und der breite Kopf einen tiefen und bauchigen Klang, der hauptsächlich durch die Bespannung mit einem Antilopenfell erzeugt wird.

 

                   
                   
 
  oben Steeldrum              
     

    Steel Drum

Metallkorpus, aus einem Ölfass gearbeitet, mit verschiedenen Tönen. Die Erfindung aus Trinidad ist der Sound der Karibik.